12 von 12 im Dezember 2025

Seit längerem wollte ich mal wieder am Blogprojekt 12 von 12 teilnehmen, bei dem man am 12. des Monats 12 Fotos vom Tag zeigt. Hier kommen also meine Fotos von gestern.

Ehrlicherweise verchecke ich erstmal, dass heute 12 von 12 ansteht. Das fällt mir erst wieder ein, als ich morgens im Auto sitze.

Es geht zum alljährlichen Kontrolltermin beim Zahnarzt…

… wo zum Glück alles soweit okay ist. Seit einer nicht gerade optimal gelaufenen Wurzelbehandlung vor einigen Jahren bin ich jedesmal heilfroh, wenn der Zahnarzttermin geschafft ist. Auf dem Rückweg springe ich noch kurz bei der Bank rein.

Zuhause ist der Wachhund gerade ein Schlafhund und bequemt sich nicht einmal vom Sofa, um mich zu begrüßen. 🤨

Ich bearbeite weiter ein paar Pferdefotos von gestern – ich hatte spontan einen Rentier-Haarreif mit zum Stall genommen und ein paar Bilder von meinen beiden Stuten gemacht. Feli zeigte sich dabei deutlich fotogener als Dolida… sie sind ja eigentlich beide richtig hübsch, aber Dolida hat auf Fotos selten Lust und schaut dann leicht eselig bis schwer genervt.

Anschließend schreibe ich meinen Produkttest über die Matratze Ravo-SPRING fertig und veröffentliche den Beitrag.

Zum Mittagessen gibt es Pellkartoffeln mit Dip und Matjes und eine Folge Doppelhaushälfte. 😀

Foto-los arbeite ich etliche Mails und sonstige Nachrichten ab. Unter anderem verlinke ich auf unserer Dorfwebseite einen neuen Artikel mit historischen Fotos eines Hauses; wir versuchen da für jedes ältere Haus einige Bilder und Fakten zusammenzutragen.
Ich finde es immer faszinierend zu sehen, wie ein Ort früher mal ausgeschaut hat und wie die Menschen gelebt haben. Ob sich in 50 oder 100 Jahren mal irgendwer meine Bilder vom Hausbau ansehen wird, für den ich dann ebenso eine Fremde bin wie die Menschen auf den alten Fotos für mich…?

Herzlich untypisch für den Dezember herrschen draußen 10°C und Sonnenschein. Ich schnappe mir also die Gartenschere und schneide den großen Sommerflieder im Vorgarten zurück, damit er nächstes Jahr dichter nachwächst und nicht einfach in der Mitte verholzt.
Anschließend kehre ich noch den Weg vor der Haustür.

Bonnie und ich drehen eine Runde:

Die Huhnis müssen heute schon vor Einbruch der Dämmerung in die Voliere gesperrt werden, weil wir nachmittags in Richtung Stall fahren und erst spät abends zurück sein werden.
Eigentlich lassen sich die Damen mit etwas Bestechung in Form von Mehlwürmern gut einsperren, uneigentlich probt Zwerghuhn Zelda heute den Aufstand. Meine zu Hilfe gerufene Freundin und ich scheuchen das gackernde Tierchen also zu zweit durch den Auslauf – Zelda lässt sich eigentlich gern hochnehmen, heute flitzt sie aber von einem Busch zum nächsten und lacht sich wahrscheinlich scheckig über die Menschen, die auf dem glitschigen Boden das ein oder andere Mal beinahe den Halt verlieren. 😀

Schließlich sind die Hühner aber alle sicher in der Voliere eingesperrt:

Danach geht es zu den Hottehühs. Erstmal steht Stalldienst an…

… dann schmuse ich ausgiebig mit den beiden, putze Dolida und decke sie für die Nacht ein, es soll kalt werden.

Kurze Auszeit auf der Bank, weil mein Körper streikt.

Abends steht dann schließlich die Stallweihnachtsfeier an mit Pommes und Glühwein, bei der wir den Tag ausklingen lassen.

Die Beiträge der anderen Teilnehmer findest du wie immer bei Draußen nur Kännchen!