Mit den Rezepten ist es so eine Sache: meistens suche ich sie mir im Internet heraus, sei es auf einem Blog oder auf Seiten wie Chefkoch, und speichere sie mir dann als Bookmark ab. Ab und an ziehe ich auch ein Kochbuch oder Kochzeitschriften zu Rate – da sind mittlerweile recht viele zusammengekommen.
Und dann gibt es noch die Rezepte, die ich mir von meiner Mom kopiere. Oder handschriftlich notiere. Oder aus einer Zeitschrift herausreiße.
Und genau da beginnt das Chaos… im Laufe der Zeit hat sich eine grandiose Loseblattsammlung ergeben, die ich immer mal irgendwie ordnen wollte.
Bei der Scrapbook-Werkstatt hatte ich mir vor einiger Zeit ja unter anderem ein Smashbook bestellt. Eigentlich zum Scrappen gedacht, handelt es sich dabei um ein Ringbuch, dessen Seiten alle individuell gestaltet sind.
Ein Rezeptebuch sollte es werden! Dafür habe ich einige der Rezepte handschriftlich übertragen, andere ausgeschnitten. Zusammen mit einigen Streifen Washitape, Dymo und Goldedding entstand so ein ganz individuelles, kunterbunt zusammengewürfeltes Kochbuch. 🙂
Das Cover habe ich mit einem Streifen Dymo beklebt, einem Aufkleber von Butlers sowie einem Stück Stoffband.
Am Schluss kam dann wieder die Plastikhülle außen herum, sodass Spritzer und Flecken keine Chance haben.
Ganz billig ist so ein Smashbook mit 15,90 € sicherlich nicht, andererseits verleihen die Illustrationen jeder einzelnen Seite einen ganz besonderen Charme. Die insgesamt 40 Seiten sind jedoch recht schnell gefüllt.
Für das nächste Kochbuch werde ich deshalb mit anderen Alben herumexperimentieren und berichten. 🙂
Bin auch grad am Erstellen eines Mini-Kochbuches…sooo schön und kreativ hatte ich das aber nicht vor, ich dachte bloß an ein billiges Worddokument 😉
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Sieht wirklich ganz toll aus dein Büchlein, aber du hast Recht: 40 Seiten sind nicht viel und wirklich schnell gefüllt…
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