Meine anderen Blogs & ein paar persönliche Einblicke

Wenn du hier schon länger mitliest, grinst du jetzt bestimmt gleich… 😀

Es ist nämlich so eine Sache mit mir, dem Bloggen und den Themen: ich habe mehr als ein Hobby, mehr als ein Interessensgebiet. Und über alle blogge ich verdammt gerne!
Demzufolge stecke ich seit Jahren in so einem gewissen Struggle, wie ich das mit dem Blog handhabe: ein einziger Blog als thematischer Gemischtwarenladen? Oder mehrere (Fach-)Blogs?

Von Themen und Scannern

Denn was für mich definitiv nicht in Frage kommt: einfach nur über eines meiner Themen zu bloggen und den Rest in der Versenkung verschwinden zu lassen. Da fehlt mir so viel – so viel Reflektion und Austausch und kreativer Output, das funktioniert für mich einfach nicht.

Natürlich widerspricht das so ziemlich allem, was Blogratgeber, Personal Branding-Coaches & Co. predigen. So macht man das doch nicht! Von wegen, dein Name soll für ein ganz bestimmtes Thema stehen. Diese eine Sache, wofür du Experte bist! Du brauchst eine spitze Positionierung, eine ganz genau eingegrenzte Zielgruppe!

Versteh mich nicht falsch – in der Theorie finde ich das super. Und habe immer schon so ein klitzekleinesbisschen all die Menschen beneidet, die sich seit Jahren einem einzigen Hobby widmen und darin voll aufgehen.

Nur – ich ticke so einfach nicht. 🤷‍♀️

Es hat eine ganze Weile und viel Hadern mit mir selber gebraucht, mich deswegen nicht immer irgendwie falsch zu fühlen. Sondern letztlich zu der Erkenntnis zu gelangen, dass mein Hirn einfach anders verkabelt ist und „anders“ nichts mit „schlechter“ zu tun hat.

Es war eine riesengroße Erleichterung, mich mit dem Thema Scanner-Persönlichkeit auseinanderzusetzen und festzustellen, dass es a) auch anderen Menschen so geht und es b) keine „Charakterschwäche“ oder dergleichen darstellt.
Und dass verdammt viel Wumms dahintersteckt und es so Vieles soooo viel leichter macht, wenn ich mir selber erlaube, all meinen Themen Raum zu geben! Ich mag übrigens den englischen Ausdruck multipassionate, das trifft es haargenau.

Wenn dich das Thema Scanner interessiert, empfehle ich dir das Buch Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast* von Barbara Sher.

Aber zurück zum Bloggen! 😀

Mehr als ein Blog? Really?!

Also – ein Blog oder mehrere?

Ich hab beides ausprobiert. Mehrfach.
Inklusive allem Aufwand, den es bedeutet, Inhalte von einer Domain zur anderen umzuziehen, ein neues Branding zu erstellen, die Fotos mit einem neuen Logo zu versehen, und und und. Wie gesagt – wenn du hier schon ein wenig länger mitliest, hast du das bestimmt schon mal mitbekommen.

Alle Inhalte in einem Blog zusammenzuwerfen, war mir eigentlich immer zu durcheinander. Es fühlte sich auch doof an, anstelle einer knackigen Positionierung als Beschreibung eine ellenlange Auflistung völlig unterschiedlicher Themen herunterzurattern.

Deswegen habe ich seit einiger Zeit doch wieder mehrere Blogs am Start.
6 Stück, um genau zu sein. 😀

Ich stell sie dir gleich alle mal vor. Du findest sie auch unten im Footer verlinkt (übrigens habe ich auf all meinen Blogs die Links zu den jeweils anderen Projekten in den Footer gepackt).

Noch kurz zum Thema Zeit und Aufwand… ja, natürlich bedeutet schon ein einzelner Blog eine ganze Menge Arbeit, und die wird mit 6 Blogs nicht gerade weniger. Wir Dorfkinder wissen ja schließlich: eine Kuh macht muh, viele Kühe machen Mühe (ich liebe solche Wortspiele! 😀 ).
Davor hatte ich auch einen gewissen Respekt, bevor ich meinen Content auf die ganzen Domains aufgeteilt habe. Nach rund einem halben Jahr mit mehreren Blogs kann ich aber sagen: es lässt sich tatsächlich deutlich besser handeln, als erwartet.

  • Die Workflows sind für alle Blogs und Artikel alle die gleichen, hier helfen mir die Routine und meine jahrelange Erfahrung.
  • Damit ich bei all den To Dos, die so drumherum anfallen (bspw. Inhalte überarbeiten und aktualisieren, Ladezeiten prüfen und optimieren, Statistiken auswerten), nicht den Überblick verliere, habe ich mir wiederkehrende Aufgaben mitsamt Erinnerung in das Tool Asana gepackt.
  • Als Gold wert erweist sich mein Redaktionsplan – ich habe für ein halbes Jahr im Voraus für jeden Blog ein Artikelthema pro Monat festgelegt. Das ist eine unglaubliche Hilfe, weil ich dadurch eine Orientierung habe. Wenn ich spontan über mehr schreiben möchte, ist das völlig okay – aber so habe ich ein Grundgerüst.

Und ganz grundsätzlich habe ich mir an die Pinnwand über meinem Schreibtisch einen Zettel gepappt:

Done is better than perfect!

Ich versuche, meinen Perfektionismus in die Schranken zu weisen und bringe die ganzen Projekte auf die Straße, auch wenn sie nicht „perfekt“ sind. Ich habe eine ellenlange Liste von Dingen, die ich noch überarbeiten oder ergänzen will – aber hey, das rennt mir nicht weg. Hauptsache, ich veröffentliche überhaupt.

vom Landleben

Here we are. 😀

Logo vom Landleben

Den Fokus habe ich ganz klar auf Garten und Natur gelegt. Es gibt also wie gewohnt Einblicke in unseren Garten, meine Erlebnisse und Erfahrungen, was gut funktioniert und was eher nicht so, und praxiserprobte Anleitungen rund um den Anbau von Obst und Gemüse und naturnahes Gärtnern.

Die Beiträge von unserem Hausbau damals 2016/2017 findest du hier ebenfalls weiterhin. Wie die Aufrufe zeigen, sind die einfach immer noch für viele Bauherren hilfreich – ganz egal ob sie ebenfalls mit Danhaus bauen oder mit anderen Firmen.

Auch die Ausflugstipps bleiben hier beheimatet. Streng genommen passen manche Berichte nicht zum Landleben, etwa von unseren Städtetrips nach Brügge oder Mainz. Die allermeisten Ausflüge führen uns aber doch in die Natur, sei es als Wanderung, mit dem Fahrrad oder als explizite Fototour. Also lasse ich hier mal fünfe gerade sein. 😉

Anne Schwarz Fotografie

Ohne Kamera fehlt mir einfach etwas – und deswegen gibt es hier im Blog ja auch immer wieder viele Fotografien zu sehen. Neben dem Fotografieren selber blogge ich auch gerne Fototipps und Anleitungen rund um die Bildbearbeitung, die hier nicht so wirklich hinpassen. Auch die ein oder andere Fotostrecke passt thematisch nicht auf vom Landleben.

In einer Hauruck-Aktion habe ich daher Ende letzten Jahres die Weihnachtsfeiertage genutzt, um anne-schwarz-fotografie.de hochzuziehen.

Anne Schwarz Fotografie | Besser fotografieren!

Der Umzug der rund 50 Beiträge war keine große Sache. Die meisten hatte ich erst vor einigen Monaten überarbeitet und auf den neusten Stand gebracht, sodass ich am Text nicht viel ändern musste.

Was allerdings so richtig reingehauen hat: die Tatsache, dass ich auf meine Fotos ja immer ein Wasserzeichen mit dem Bloglogo pappe. 😀
Kinners, ich habe über 580 Fotos mit einem neuen Logo versehen. Teilweise hatte ich die Rohdateien auch nicht mehr (oder war zu faul, sie nochmal zu bearbeiten), sodass ich bei vielen Fotos auch einfach das Logo vom Landleben rausretuschiert und das neue Logo eingefügt habe. Denn wie war das… done is better than perfect. 😉

Haushaltskram

Okay – den Haushalt als Hobby zu bezeichnen, geht ein bisschen zu weit. 😉 Aber Tatsache ist, dass ich seit Kindertagen verdammt gerne aufräume. Als Kind hat meine Mom mich mal mit ins Fitnessstudio genommen und mich, während sie trainierte, in einem großen „Laufstall“ aka Kinderecke abgesetzt. Ich habe die Zeit genutzt, um das ganze Spielzeug zu sortieren und aufzuräumen. Irgendwann im Grundschulalter war ich auch mal bei einer Klassenkameradin zu Hause und wir sollten mit deren Barbiehaus spielen… guess what, ich hab das Ding ausgekippt, den Krempel sortiert und wieder eingeräumt. Etwas Sinnvolleres fällt mir zum Thema Barbie auch bis heute nicht ein. 😀

Aufräumen und Dinge in Ordnung zu bringen macht mir also tatsächlich Spaß und ich liebe es auch, um dabei meine Gedanken zu sortieren. Und weil ich auch so einen gewissen inneren Monk habe und mich mit Putzplänen, best practices in Sachen Saubermachen & Co. beschäftige, juckte es mich irgendwann in den Fingern, zu diesem Thema auch einen Blog zu starten. Im Sommer 2022 wurde daher haushaltskram.de geboren:

Haushaltskram | Aufräumen, Putzen & Wohnen

Dort findest du Tipps um Strategien, um den Haushalt entspannt in den Griff zu bekommen.

Notizbuchmagie

Die Notizbuchmagie kennst du vielleicht noch – das ist ein Projekt von 2019, in dem sich damals alles um das Bullet Journaling drehte. Auch ein paar meiner älteren Beiträge rund um den Filofax-Hype fanden dort ihr Zuhause.

Zwischendurch schaltete ich die Domain irgendwann allerdings in einer Nur-noch-ein-Blog-Aktion 🙈 mal ab und zog die Inhalte hierher um. Was soll ich sagen… zum Jahreswechsel habe ich das wieder auseinander gedröselt.

Notizbuchmagie | Selbstorganisation & Produktivität

Das Themenspektrum habe ich dabei erweitert – unter dem Motto Selbstorganisation & Produktivität geht es jetzt auch um Organisation allgemein, nicht nur mit dem Bullet Journal.

Bloghexe

Neben ein paar persönlicheren Tagebucheinträgen waren damals in den Nullerjahren meine ersten Blogartikel tatsächlich Anleitungen rund ums Bloggen, damals noch auf der Domain neontrauma.de. Nach einigen Umzügen landeten die Beiträge schließlich hier beim Landleben, passten inhaltlich aber natürlich so gar nicht zum Rest.

Seit einigen Monaten haben sie auf bloghexe.de ein eigenes Zuhause gefunden. 🙂

Bloghexe | Erfolgreich bloggen & sichtbar werden

Dort findest du hilfreiche Artikel rund um WordPress, Coding & das Bloggen generell.

Es gibt übrigens noch einen ganzen Stapel alter Beiträge, die ich noch nicht überarbeitet und wieder veröffentlicht habe. Die arbeite ich peu à peu ab. 😉

Changing MS

Zu guter Letzt sei dann noch ein Blogprojekt genannt, bei dem ich selber noch gar nicht so genau sagen kann, wo die Reise hingeht.

Changing MS | Leben mit Multipler Sklerose

Wie du hier vielleicht an der ein oder anderen Stelle schon mal mitbekommen hast, wurde bei mir 2017 die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert. Auch hier hilft mir das Bloggen bei der Auseinandersetzung damit. Ich bin aber einfach nicht der Typ Mensch, der von morgens bis abends über Krankheiten redet und sich darüber definiert.

Deswegen soll es auf changing-ms.de thematisch nicht nur um die MS gehen, sondern ich habe so die grobe Idee, dort generell persönlichere Dinge unterzubringen, die auf den anderen Blogs nicht so recht passen. Etwa die berühmte Bloggeraktion 12 von 12, bei der die Teilnehmer immer am 12. im Monat ihren Tag in 12 Bildern festhalten.


So – jetzt hast du alle meine Blogprojekte einmal kennengelernt. 🙂
Ich würde mich sehr freuen, dich auch auf dem ein oder anderen als Leser begrüßen zu dürfen. Viel Spaß beim Stöbern und Schmökern! 🙂

14 Kommentare zu „Meine anderen Blogs & ein paar persönliche Einblicke“

  1. Neontrauma… Da klingelte bei mir was und wow, ich habe 2016 mal an einer Aktion von dir teilgenommen, dem Blogger-Alphabet. Wow ist das ein Blick in eine andere Zeit. Da sollte ich wohl mal bei der Bloghexe vorbei schauen. 🙂

  2. ah stimmt, neontrauma hatte ich auch vermisst, so bin ich überhaupt erst auf dich aufmerksam geworden … vor langer Zeit, und ich folge dir gerne, wohin auch immer du blogtechnisch gehst 😉 Ich hab so viel von dir gelernt, was WordPress und das Bloggen angeht und drum folge ich dir dann mal bei der BLOGHEXE auch 🙂
    Ich bin leider nicht so energiegeladen wie du; ich dachte auch mal, ich bekomme meine 3 Blogs „gebacken“, meine 3 Steckenpferde (Fotografie, Malerei und einen Kunstblog extra „für alle“) – ich hab es nicht geschafft 🙁
    Nicht mal einen hab ich derzeit online – aber eigentlich, wenn ich ehrlich bin, nur weil mich das ganze rechtliche Gedöns so nervt und ich null Durchblick mehr habe in Sachen DSGVO und für alle möglichen Tools muss man heutzutage Abos bezahlen, für einen Hobbyblogger geht das auf die Dauer ins Geld.
    All das hat mir jetzt erstmal den Mut geraubt, mit dem Bloggen weiterzumachen.
    Und dann kommt immer mal wieder ein Post von Anne um die Ecke und ich denke mir … komm, versuch es nochmal mit dem Bloggen … mal sehen, wohin die Reise geht.

    Da ich deine Expertise und deine Erfahrung und dein KnowHow in Sachen Bloggen sehr schätze … falls du mal Themen zum Bloggen brauchst: wie blickt man heutzutage durch im DSGVO-Dschungel für den eigenen Blog, was darf man, was nicht, und wie setz ich das, was man darf, um, ohne teure Abos für teure Tools abschließen zu müssen? 🙂

    Ich bleib dir auf jeden Fall hier treu und gucke jetzt mal rüber zur Bloghexe. Ist da alles von neontrauma reingepackt?

    Viele Grüße,
    INA

    1. Das freut mich total, von dir zu hören – und wenn ich dich dazu inspirieren kann, dem Bloggen nochmal eine Chance zu geben, umso mehr! 🙂
      Danke für die Artikelideen! So konkrete Fragestellungen zu hören, finde ich tatsächlich immer super hilfreich – zu diesen Themen schreib ich gerne mal was! Gerade auch, was das Bloggen mit „Hausmitteln“ bzw. ohne kostenpflichtige Tools angeht… ich suche da auch meist nach kostenlosen Alternativen und habe dadurch abgesehen von den Domains und dem Hosting selber kaum kosten. Ich glaube, insgesamt nutze ich zwei kostenpflichtige Plugins und das war’s.

      Mh, ich habe noch nicht alle Artikel überarbeitet – ich hab halt den Anspruch, sie vor dem Veröffentlichen nochmal zu aktualisieren. Bei WordPress bspw. haben sich viele Funktionen im Laufe der Jahre geändert. Stand jetzt habe ich 28 Artikel online und noch 60 zu überarbeiten… es kommt also noch jede Menge mehr. 😉

      Liebe Grüße
      Anne

  3. Huhu liebe Anne,
    endlich lerne ich mal eine andere Scanner kennen. Ich bezeichne mich immer als Multipotential, denn wir haben so viele Facetten, die wir auch alle voll ausleben, im Gegensatz zu den meisten Menschen.
    Ich bewundere dich dafür, dass du 6 Blogs wuppst. Ich habe mich dazu entschlossen, meine Schwerpunkte (lese, reisen und damit verbunden fotoknipsen) auf einem Blog zu vereinen. Es gibt ja Labels, nach denen der Leser sortieren kann. Vielleicht gehen mir dadurch Leser verloren, aber dann ist das so. Das Leben ist ja auch bunt und vielfältig 🙂
    LieGrü und buntes WE,
    Elena

    1. Hallo Elena,

      ach Mensch, das ist ja cool, dass du auch so tickst. 🙂
      Ich finde es auch vollkommen in Ordnung, verschiedene Themen auf einem Blog zusammenzulegen, solange das für dich selber passt. Bei mir war es halt so dass es mich persönlich gestört hat… da kommt mein innerer Monk durch. 😉

      Liebe Grüße
      Anne

  4. Ich freu mich auf jeden Fall auf neue Artikel zum Bloggen, wann immer du auch Zeit findest.
    Und mir fällt noch ein Thema ein:
    ich hab mich gestern durch zig Blogs gelesen zum Theme DSGVO konforme Newsletter(tools) – aber da scheint es sehr mau auszusehen, vor allem weil die meisten Blogs davon ausgehen, dass man irgendwas „vermarkten“ will. Aber als privater Blogger, der an seine „Fanbase“ ab und zu einen Newsletter versenden will, wird’s dann eng. Entweder sind nur 200-300 Abonnenten kostenlos oder das Tool kostet wieder ein monatliches Abo. Ich weiß nicht, wie viele ich einmal haben werde, aber 200 finde ich schon wenig. Bis jetzt jedenfalls hab ich noch kein Tool gefunden, was kostelos ist und DSGVO konform und vielleicht so bis zu sagen wir mal 500 Leute kostenlos versorgen kann. Mit RSS-Feeds kann ja leider Otto-Normal-User nichts anfangen, wenn ich ihnen dann einen solchen Feed anbiete. Ich blicke da in dem Dschungel nicht mehr durch. Schade eigentlich, denn das verleidet mir das Bloggen … ständig auf der Suche sein zu müssen, was jetzt DSGVO konform ist UND für einen ganz normalen privaten Blogger, der damit kein Geld einnimmt, kostenlos ist. Wenn es z.B. ein Plugin oder Tool wäre, das man einmal bezahlt und gut ist, aber die Abo-Modelle gehen ganz schön ins Geld, wenn man selber mit dem Blog ja gar nichts verdient oder verdienen will, da einfach aus Spaß an der Freud‘ oder weil man aus Leidenschaft (s)ein Hobby betreibt.

    1. Hallo Ina,

      schau dir mal MailPoet an, das verwende ich derzeit. Ich schicke ja auch keine Newsletter in dem Sinne, sondern biete ein Abonnement bei neuen Beiträgen an. Früher habe ich MailChimp eingesetzt, das ist aber erstens nicht DSGVO-konform und zweitens eh nicht das Gelbe vom Ei. Unter anderem hat es mich da total genervt, dass die Benachrichtigung über neue Beiträge nicht direkt rausgeschickt werden kann, sondern nur zu einer festgelegten Uhrzeit binnen 24h. MailPoet ist kostenlos für bis zu 1000 Abonnenten und man kann es DSGVO-konform einstellen.

      Liebe Grüße
      Anne

  5. Neontrauma kenn ich wohl auch noch 😀

    Ganz ehrlich,ich persönlich würd so einen Aufwand nicht machen. Ok,wenn man wirklich auf die sachliche Fachschiene geht,lohnt sich das vielleicht,wenn man´s konsequent nach und nach ausbaut.

    Ich struggle aktuell schon mit 1 Blog *gg* und hab den nach ü 20 vorerst dicht gemacht letztes Jahr.
    Hatte selber längere Zeit Grafiken und Fotos ausgelagert,auf einer seperaten Seite. Dann kam noch ein Koch/Backblog bei.
    Beides hat sich null gelohnt und ich hab´s wieder bei mir in den normalen,privaten Blog gepackt.
    War noch vor ein paar Monaten am überlegen das Gartenthema auszulagern bei mir,aber das wär wohl genauso grandios gescheitert.

    Das war halt super frustrierend auf Dauer wenn du null Feedback auf irgendwas bekommst. Grundsätzlich hat man ja eh schon als -ich nenn´s mal so- „Seitenblogger“ das Gefühl man redet nur noch mit sich selber. Seit sich bloggen eher auf Social Media mit Vlogs,Instadingsis und Co verlagert hat.
    Man hat ja im Allgemein einen gesunden Anspruch an sich und das was man tut 😉 Und wenn du tust und tust und tust … irgendwann zweifelst du an dem was du machst.
    Bei mir war´s dann,das ich zu dem Schluss gekommen bin,ok z.B meine Fotos sind offenbar so schlecht,also lass ich´s.

    Ich stöber mich jetzt mal in Ruhe durch deinen Content und guck ob ich vllt irgendwann doch noch mal wieder die Blogkurve bekomme und weitermache. So ganz schlüssig bin ich da noch nicht,auch wenn ich nach der Zeit echt an dem Teil hänge 😀

    Eine gute Woche dir 😉
    L.G

    1. Hey 🙂

      Die Frage ist halt, wie „sich lohnen“ definiert ist – ob da finanziell etwas Nennenswertes bei rumkommen soll, eine bestimmte Menge an Kommentaren, oder ob es einfach Spaß machen soll wie andere Hobbys. Gerade beim Bloggen finde ich das tricky, dass da ganz schnell die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis gestellt wird… Golf spielen oder Pokemon fangen oder was auch immer macht man ja auch einfach so (nicht dass ich eines von beiden tun würde, fiel mir nur gerade als Beispiel ein 😀 ). Ich persönlich mag’s auch einfach, etwas aufzubauen… und ich bin noch so oldschool, dass mir mein selbstgehosteter Blog viel wichtiger ist als irgendwie Social Media-Plattform, die von jetzt auf gleich weg sein kann oder sich in einem Maße verändert, dass man sie einfach selber nicht mehr nutzen mag (hallo, Twitter…).

      Viel Spaß beim Lesen auf jeden Fall! <3

      Liebe Grüße
      Anne

  6. Hach Mist,ich kann nicht antworten unter deinen Kommentar. Entweder hat der Browser was gegen oder bei den Kommentaren ist was komisch 😉

    Ne ne finanziell meint ich noch nicht mal. Sondern da steckt ja auch Mühe und Arbeit hinter,hinter so nem Blog. Egal ob jetzt ein privater Blog mit keinem bestimmten Themenschwerpunkt oder Themenblogs,Fachblogs etc.
    Meinte eher vom Feedback her,Besucherzahlen … die Richtung 🙂 Wenn man jetzt z.B nach nem Jahr merkt,ok im Schnitt sind da 2-3 Besucher im Monat,dann lohnt das halt irgendwie überhaupt nicht. Für meinen Geschmack.

    Ne da bin ich bei dir. Social Media ist bei mir auch eher weiter unten auf der Prioritätenliste *gg* Ich hab´s da eh nicht mit. Merkt man auf meinem Insta .. ich KÖNNTE ja mal die gescheite Kamera und Licht auspacken. Nööö. Konsequent schlechte Telefonfotos .. meist jedenfalls *lach* Und alle Jubeljahre mal was posten. Diese „Postingdruck“ alleine der oft genug entsteht/entstehen kann,das ist schon nix für mich 😉
    Twitter war nie meins (also auch schon vor dem Debakel) Hatte da mal ein Konto zum lesen. Aber nie gepostet. Facebook ist ähnlich stiefmütterlich bei mir.

    Danke 😀
    L.G
    Blackmoon

    1. Mh, ich hab hier eingestellt dass Kommentare auf maximal 5 Ebenen verschachtelt sein dürfen (weil es irgendwann sonst etwas unübersichtlich wird), vermutlich lag es daran?

      Jeps, das mit dem (ausbleibenden) Feedback kenne ich, solche Durststrecken ohne Kommentare oder sonstige Rückmeldung sind mega frustrierend. Wobei ich für mich gerade merke, dass es tatsächlich einen Zusammenhang gibt zwischen der Beitragsfrequenz (wenn ich nur einen Beitrag pro Monat poste, herrscht eher Funkstille, als wenn es öfter mal etwas Neues gibt) und vor allem auch der Menge an persönlicheren Inhalten. Ein reiner Fachartikel wird weniger kommentiert oder geteilt als Beiträge mit Meinungen oder einfach mehr über den Menschen hinter dem Text. Das hab ich mir übrigens auch auf einen Zettel an die Pinnwand über meinem Monitor gepappt… „Eine Portion Persönlichkeit, bitte!“ – Gerade in Zeiten von ChatGPT, wo das reine Zusammentragen von Wissen kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist, wird dieser „Faktor Mensch“ immer wichtiger, denke ich. Ich merke es auch einfach an mir selber, dass ich viel lieber Blogs verfolge, auf denen es „menschelt“.

      Liebe Grüße <3

  7. Pingback: Bloggestöber | #34 – da hat sich etwas angesammelt

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