Es ist mal wieder soweit – der 12. im Monat und somit Zeit für das Fotoprojekt 12 von 12, bei dem ich meinen Tag in 12 Bildern festhalte.
Tja – die grobe Rahmenhandlung kennst du mittlerweile: Home Office, Tiere betüdeln, über das Wetter sinnieren und joa, meistens esse ich zwischendrin irgendwas. Dank Lockdown laufen meine Tage halt immer herzlich ähnlich ab. 🤪
Um 6 Uhr nochwas stehe ich auf. Heute ist die Besitzerin der Ponys damit dran, die Pferde morgens zu füttern. Ich kann mir beim Kaffeetrinken also etwas mehr Zeit lassen.
Auf dem Weg zu Kaffee No. 2 fotografiere ich den Sonnenaufgang:
Das Wetter ist mal wieder recht mau. Nach dem gestrigen Dauerregen wechseln sich heute Regen, Schnee und Graupelschauer ab. Brrrrr.
Sobald es richtig hell ist, lasse ich die Hühnermädels raus.
Nala freut sich schon auf die erste Hunderunde des Tages.
Kaum zurück, werfe ich mich in meine Matschmontur aka Gummistiefel und Regenzeug und gehe die Pferdeställe ausmisten. Dolida sahnt danach eine ausgiebige Schmuseeinheit ab. 🐴
Anschließend beginnt mein beruflicher Arbeitstag mit dem üblichen Gewühle aus Mails, Zoom & Co.
Zwischen zwei Meetings führe ich mir auf YouTube ein paar Tutorials zu Azure zu Gemüte. Weil ich zum Zuhören bei so etwas aber grundsätzlich zu ungeduldig bin, klicke ich mich dann doch lieber durch die Handouts und ein paar weiterführende Artikel von Microsoft.
Kollege Schlappohr leistet mir Gesellschaft:
Die eigentliche Mittagspause fällt recht kurz aus, weil ein Meeting das nächste jagt. Also gibt es nur schnell ein Stück von gestern übrig gebliebene Pizza und ein paar Seiten Stephen King:
Am Nachmittag hole ich die Pause aber nach. Weil es einigermaßen sonnig aussieht, nutze ich die Zeit für eine kleine Runde mit Dolida. Tja… kaum sind wir losgezockelt, fängt es an zu schneien. Und dann zu hageln. Das Pferdle trägt’s mit Fassung und läuft sehr manierlich mit (wir üben ja, alleine ohne andere Pferde spazierenzugehen bzw. im nächsten Schritt auszureiten…).
Es folgen weitere Meetings und Mails, dann geht es mit Nala raus. Diesmal haben wir Glück und werden nicht nass, aber der Himmel schaut schon bedrohlich aus:
Ein paar Minuten später:
Nach Feierabend stehe ich erstmal ziemlich lange in der Küche, um das Abendessen vorzubereiten. Es gibt Ratatouille und das will ja alles erstmal kleingeschnippelt werden.
Nach dem Essen gehe ich mit Nala raus und flitze danach zu den Pferden, um Dolida nochmal zu knuddeln und zumindest grob zu putzen – bei dem Matschewetter eh ein aussichtsloses Unterfangen. 😀
Jetzt kommt der gemütliche Teil des Tages…
Aaah, Ungeduld bei Youtube-Erklärvideos, I feel you. 😀 Und: Das Foto, dass es auch zum Artikelheader geschafft hat, ist fantastisch. Diese seltsame Lichtstimmung bei schlechtem Wetter ist so cool und gar nicht so einfach einzufangen, habe ich feststellen müssen.
.. das erinnert mich daran, dass ich dir mal Erfahrungen zum Thema dünne Unterziehhandschuhe zum Fotografieren im Winter versprochen hatte. Habe ich nicht vergessen, aber: Es war hier einfach nicht kalt genug, als dass ich Bedarf gehabt hätte… so kann ich nur sagen: Für nasses Wetter sind die nix. Der dünne Stoff ist sofort durchgeweicht und dann will man sie sofort ausziehen. Aber die Erkenntnis überrascht wenig. 😀
Ja, meistens sind es ja nur ein paar kurze Augenblicke, in denen die Sonne gerade noch scheint und die Dinge vor dem Hintergrund der dunklen Wolken zum Leuchten bringt. Ein paar Minuten später ist’s dann einfach nur noch trüb und nass von oben.
Eek – von durchgeweichten Handschuhen kann ich auch ein Liedchen singen. Bei der Gartenarbeit stört mich das auch bei kalten Temperaturen meist gar nicht so, weil die Finger da ja in Bewegung sind. Aber beim Ausreiten oder der Hunderunde…. brrrr.