12 von 12 im August 2021

Jetzt geht das Fotoprojekt #12von12 schon in die achte Runde… Kinners, ehe wir’s uns versehen, ist das Jahr vorbei. 🙈
Also, was habe ich heute so gemacht?
Um viertel nach 2 (ja, nachts 😑) weckt mich der Hund, weil er rausmuss. Uargh… danach schlafe ich erstmal nicht mehr ein und siedle irgendwann aufs Wohnzimmersofa um. Um 20 nach 4 tappt der Beste an mir vorbei in Richtung Küche, der hat nämlich Frühdienst. Ich schlafe dann nochmal kurz zwischen 5 und 6 Uhr 30 ein, ehe ich aufstehe.
Der unlängst Kai-Uwe getaufte Frosch an unserem Gartenteich sitzt da schon pflichtbewusst auf seinem Posten:

Bevor um 8 Uhr 30 das erste von vielen Meetings startet, absolviere ich das übliche Morgenprogramm in der Variante „plus P“, ich versorge diese Woche morgens nämlich mal wieder die beiden Ponys.
Also: Katze füttern, Hühner aus dem Stall lassen und füttern, Hund füttern, Kaffee trinken, ab ins Bad, Ponys füttern und auf die Weide lassen, mit dem Hund spazieren gehen. Davon Fotos zu machen, habe ich konsequent vergessen. 🙈
Das Wetter ist super heute, seit langem endlich mal wieder ein richtiger Sommertag mit viel blauem Himmel und nur ein paar dezent hingetupften Wölkchen:

Den Großteil des Tages verbringe ich wieder mal in Meetings. Anfang August sind wir mit einem neuen Department gestartet, für das ich verantwortlich bin. Ich jongliere also gerade alles Mögliche in Sachen Budget, Kostenstellen, Gehälter, Termine für die nächsten Jahresgespräche, Roadmap-Planung, Stakeholder-Management und was da nicht noch alles geklärt und koordiniert werden will. Schön zu sehen, wenn es voran geht und man mit tollen Kollegen zusammenarbeitet. 😊
Fürs Mittagessen bleibt nicht viel Zeit, daher gibt’s nur eine Scheibe Brot und dazu ein paar Seiten vom Lehrling des Feldschers von Greg Walters:

Nach Feierabend steht eine undankbare Aufgabe an: beim Ausmisten im Hühnerstall habe ich gestern mal wieder Milben entdeckt. 🙄 Den Spaß hatten wir erst vor ein paar Wochen und eigentlich waren die Viecher dank Großreinemachen und Kieselgur-Streuen längst Geschichte.
Also wieder alles rausräumen, auswischen, … und dann suche ich mich dumm und dämlich nach dem Eimer mit dem Kieselgur. Das ist ein für die Hühner ungiftiges Pulver aus fossilen Algen, das man ausstreut. Es hat winzig kleine scharfe Kanten, an denen sich die Milben quasi aufschlitzen und dann vertrocknen. Tja, das ist der Splatter-Aspekt am beschaulichen Landleben. 😀
Der Eimer bleibt unauffindbar (ich habe den Besten mit seiner letzten großen Umräum-Aktion im Keller in Verdacht) und ich besorge nolens volens neues Kieselgur. Wetten, dass der alte Eimer morgen plötzlich irgendwo auftaucht…?
Milbenbilder erspar ich dir, die Hühnermädels sind eh fotogener:

Nala stromert derweil im Garten umher.

À propos Garten – die Tomaten im Gewächshaus sind mittlerweile reif…

… und nach dem späten Frost und den ewig kühlen Temperaturen habe ich ja fast nicht mehr dran geglaubt, aber zumindest eine unserer Hortensien im Mittelgarten blüht:

Danach ist Dolida an der Reihe. In den letzten Wochen hat sich die Stutenherde einigermaßen zusammengerauft, die Damen stehen nun 24/7 zusammen und sind mittlerweile zu viert.

Schmusen und putzen, dann zockeln wir eine Runde ums Dorf.

Wieder daheim, wurschteln der Beste und ich hungrig in der Küche herum. Während das Abendessen herzlich unspektakulär ausfällt und mir kein Foto wert ist, lichte ich lieber die Vorbereitungen für morgen ab: da werden wir nämlich grillen und der Beste hat schon mal seinen legendären Nudelsalat Karibik zubereitet.

Als es dämmrig wird, wünsche ich den Huhnis eine gute Nacht und verschließe den Stall. Übrigens schlafen nicht alle Hühner auf einem Haufen – sie haben ja zwei gegenüberliegende Stangen und hier zeigen sich die Freundschaften. Hilde und Henriette kuscheln sich immer nebeneinander:

Und auch dieses #12von12 darf natürlich nicht ohne Sonnenuntergangsfoto enden…

Die Beiträge der anderen Teilnehmer findest du wie immer auf Draußen nur Kännchen.