Wie wir den großen Stromausfall im Rhein-Sieg-Kreis erlebt haben

Stromausfall im Rhein-Sieg-Kreis - Dezember 2021

Rund 26 Stunden ohne Strom, drei Gemeinden mit rund 40.000 Menschen betroffen – so etwas geschieht zum Glück nicht alle Tage. Dieses Wochenende passierte uns aber just das, als durch einen Brand in einem Umspannwerk großflächig der Strom ausfiel.

Wie haben wir diesen Stromausfall erlebt, wie fühlt sich sowas an?

Vorab: kein Internet, kein Telefon

In den vergangenen Tagen hatten wir Zuhause bereits Probleme mit dem Internet und Festnetz, weil wohl bei Bauarbeiten ein Kabel durchtrennt wurde. Das war schon nervig, gerade wenn man wie ich im Home Office arbeitet.

Aber im Dachgeschoss hatten wir immerhin LTE, um Mails und Nachrichten versenden oder googlen zu können. Auch meinen letzten Beitrag mit Sprüchen übers Landleben tippte ich am Freitag mit dem Handy als Hotspot und stellte die Veröffentlichung für Samstagfrüh ein. In WordPress kann man Beiträge praktischerweise ja vorausplanen.

Für Zoom-Meetings fuhr ich die 3km in den Nachbarort zu meiner Mom.

Dass die Reparatur bis Ende des Monats dauern sollte – also rund drei Wochen – war ernüchternd.

Aber nun gut, da machste nix.

Umso größer war die Euphorie, als das Internet Freitagabend um kurz nach 18 Uhr plötzlich wieder ging! Dass sowas freitagabends behoben wird, ist schon richtig cool. Danke an die unbekannten Technikhelden!

Die Freude sollte nur leider nicht lange anhalten…

… denn dann war der Strom weg

Gegen 20.15 berichtete jemand, dass es in der Nachbargemeinde Much keinen Strom mehr gäbe. Da war ich gerade mit Nala auf der Abendrunde unterwegs und schrieb über WhatsApp mit einer lieben Freundin, die zur Zeit im Krankenhaus liegt.

Auf einmal, etwa eine halbe Stunde später, wurden meine Nachrichten nicht mehr gesendet – Internetempfang weg. Doof, aber sowas passiert auf dem Land öfter.

Ich machte mich also auf den Heimweg und lief bergab die Straße entlang, die in Richtung unseres Hauses führt. In der Weihnachtszeit sieht der Blick auf unser Dorf abends ja besonders hübsch aus, weil nahezu alle Häuser mit Lichterketten und leuchtenden Sternen geschmückt sind. Unser Hof war durch den Bewegungsmelder gerade hell erleuchtet und ich sah aus einiger Entfernung den Besten an den Mülltonnen herumhantieren. Und dann – fump – war urplötzlich alles schlagartig dunkel.

Jetzt hatten also auch wir einen Stromausfall…

Brand in der Umspannstation Hasenbach

Linkerhand sah ich, durch einige Bäume hindurch, auf dem nächsten Hügel Rauch und Lichter – da befindet sich doch das hiesige Umspannwerk in Hasenbach…?

Die Umspannstation ist an einer Landstraße gelegen, an der Seite führt aber ein aus unserer Richtung kommender Feldweg daran vorbei.

So sieht es dort eigentlich aus – das Foto stammt vom November 2020. Rechts siehst du den besagten Feldweg. Unser Dorf befindet sich hinter dem Hügel.

Umspannwerk Hasenbach - Neunkirchen-Seelscheid

Vom Feldweg aus guckte ich aus entsprechender Entfernung – die Feuerwehr war bereits vor Ort. Es qualmte ganz schön:

Brand in der Umspannstation Hasenbach - Neunkirchen-Seelscheid
Brand in der Umspannstation Hasenbach

Näher herangehen wollte ich nicht, um den Einsatzkräften nicht im Weg zu stehen.

Gut, dass wir auf sowas vorbereitet sind…

Als ich bei uns am Haus ankam, hatte der Beste schon seine Stirnlampe vom Lauftraining auf dem Kopf und kramte in deren Schein im Keller herum. Tatsächlich haben wir uns vor einiger Zeit mal ein paar Dinge angeschafft, die in solchen Situationen verdammt hilfreich sind: Stumpenkerzen und Streichhölzer, ein Kurbelradio und auch genügend Gaskartuschen für den Campingkocher.

Dass wir uns gerade in der Weihnachtszeit befinden und diverse batteriebetriebene Lichterketten herumzuliegen haben, war natürlich auch hilfreich.

Das Kurbelradio ist ziemlich cool – es funktioniert halt ohne Batterien und hat sogar eine Taschenlampenfunktion. Allerdings wurde der Stromausfall in den lokalen Radiosendern erstmal noch gar nicht erwähnt… das brachte uns also vorerst keine Erkenntnisse.

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Außerdem zahlte es sich aus, dass der Beste eine Powerbank besitzt, die – tadaa! – sogar geladen war und unsere Handys mit Strom versorgte:

In Anbetracht des Feuers im Umspannwerk war uns bald klar, dass der Stromausfall wohl nicht in ein paar Minuten wieder behoben wäre.

Wie schaut es in der Umgebung aus?

Wir beschlossen daher, zu meiner Mom zu fahren und nachzusehen, ob sie etwas braucht. Tja – dafür mussten wir erst einmal herausfinden, wie man denn eigentlich die elektrischen Garagentore von Hand öffnet. Haben wir in all den Jahren nie machen müssen. Das entpuppte sich aber glücklicherweise als nicht allzu schwer, wir können die Garage ja auch durch die Seitentür betreten.

Mittlerweile war es halb zehn. Wir staunten nicht schlecht, wie viele Autos unterwegs waren und auch Radfahrer und Fußgänger… definitiv mehr als an einem normalen, usselig kalten Freitagabend auf dem Land. Vermutlich wurden reihum die bereits selig schlummernden Hunde alle nochmal geweckt und als Alibi nach draußen gezerrt. 😀
Scheinbar wollten viele Menschen wissen, was eigentlich los war, oder waren schlicht auf der Suche nach Netz. Das hatte ich die ganze Zeit über nicht, obwohl wir recht weit herumfuhren.

Im Nachbarort war ebenfalls alles duster bis auf ein bisschen batteriebetriebene Weihnachtsdeko hie und da und die grün leuchtenden Notausgangs-Schilder in einer Kita.
Von dort aus hat man einen weiten Blick über das Umland… aber auch hier: weit und breit alles stockdunkel. Das war schon heftig, denn scheinbar war wirklich eine große Region von dem Stromausfall betroffen.

Im Ortskern von Neunkirchen war natürlich auch alles dunkel. Vor der Tankstelle standen einige ratlose Gestalten und auch vor dem Supermarkt… die erwischte der Stromausfall eiskalt. Später erfuhren wir, dass die Türen in den Supermärkten sich nicht schließen ließen und sie deswegen die ganze Nacht über bewacht werden mussten.

Bei meiner Mom war glücklicherweise alles in Ordnung, sie hatte ebenfalls für Kerzenschein gesorgt. Wir machten gerade ein paar Witze darüber, wie lange es wohl dauern würde, bis Chaos und Anarchie ausbrechen… als geneigter Zuschauer von Katastrophenfilmen kennt man derartige Szenarien ja… als es draußen vor dem Fenster klapperte und der Vermieter meiner Mom mit geschulterter Flinte vorbeilief – oh, that escalated quickly. 😮 Okay, er ist Jäger und kam halt einfach gerade von der Jagd. 😀 Einen kurzen Moment lang ist man dann aber doch irritiert.

Eine Nachbarin kam ins Treppenhaus und berichtete, dass sie kurz vor dem Stromausfall noch im Internet gesehen hätte, dass auch andere Regionen bis in Richtung Köln keinen Strom mehr hätten. So großflächig?! Das gab uns schon zu denken und machte ein etwas mulmiges Gefühl. Dass sich das am Ende als falsch herausstellte und „nur“ drei Gemeinden hier betroffen waren, wussten wir zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht.

Dunkelheit, Stromsparen und… Langeweile

Wieder daheim, gingen wir mangels Alternativen einfach schlafen. Schließlich sollte man ja Energie sparen und so wollte ich nicht die Akkus der Taschenlampe damit verballern, zu lesen. Und Kerzenschein ist zwar romantisch, taugt aber nicht zum Lesen, wenn man sich dabei unter eine Decke kuscheln will.

Allerdings konnte ich aus Gründen nicht schlafen und guckte immer wieder auf mein Handy, ob ich nicht vielleicht doch Empfang hätte. Immer mit einem etwas schlechten Gewissen, weil das den Akku eigentlich unnötig strapazierte. Da es ungewiss war, wie lange der Stromausfall andauern würde, wollte ich auch nicht meinen Laptop aufklappen.

Das wurde also eine ziemlich lange, schlaflose Nacht ohne Ablenkung.

Am nächsten Morgen

… hatte sich noch nichts geändert. Weiterhin kein Strom, kein Empfang. In Ermangelung von heißem Wasser wurde es nur eine Katzenwäsche. Und weil ich es für keine gute Idee hielt, im Halbschlaf und im Dunkeln mit dem Gaskocher herumzuhantieren, gab es zum Frühstück einen Energydrink. Geht auch. 😀 Der Beste kochte später dann Wasser für einen Kaffee auf – eine Wohltat!

Die Temperaturen im Haus waren noch in Ordnung. Ich bin wirklich dankbar, dass unser Danhaus so gut isoliert ist. Wir hatten Samstagabend, 24 Stunden nach dem Stromausfall, noch immer 17-18°C im Haus… Nachbarn von uns, die in einem Fachwerkhaus wohnen, lagen schon nachmittags nur noch bei knackigen 12°C.

Im Radio erfuhren wir, dass der Brand in der Umspannstation tatsächlich Schuld an dem ganzen Schlamassel war. Betroffen waren die Gemeinden Neunkirchen-Seelscheid, Much und auch Ruppichteroth. Schon krass, dass die alle an einer Anlage hängen.

Stromausfall - Kurbelradio und Kerzenschein

Ich machte mich auf den Weg zum Stall, um Dolida zu versorgen. In Much an der Feuerwehr standen jede Menge Fahrzeuge, auch vom Technischen Hilfswerk und dem Deutschen Roten Kreuz. Hier hatte man eine Anlaufstation eingerichtet.
Bei der Tankstelle und dem Rewe war alles dunkel, bei Aldi hingegen brannte Licht – die haben wohl eine Solaranlage und konnten öffnen. Ein Polizeifahrzeug auf Streife rollte langsam über den Supermarktparkplatz und stellte sicher, dass nichts geplündert wird.

Dolidas Stall befindet sich in einem Ort ein Stück hinter Much – und es war schon ein bisschen surreal, dass dort alles ganz normal war. Leuchtreklamen, hell erleuchtete Geschäfte, … obwohl der Strom bei uns ja erst seit ein paar Stunden weg war, kam mir das schon unwirklich vor.

Und ich hatte dort im Ort Empfang! Ich parkte also erstmal auf einem Hügel, schrieb einige Nachrichten und schaute kurz in der hiesigen Zeitung und auf Twitter, ob es irgendwelche weiteren Informationen gäbe. Möglicherweise sollte der Stromausfall bis mittags behoben sein – das wäre ja super! Erstmal fuhr ich aber weiter zum Stall, der wiederum generell in einem Funkloch liegt.

Im Stall war von so ziemlich jedem, der reinkam, die erste Frage: „Habt ihr Strom?!“ – Gefolgt von: „Oh cool, kann ich hier mal mein Handy laden?“ 😀

Nachbarschaftliche Hilfe

Wie sich herausstellte, würden die Reparaturen wohl doch deutlich länger dauern. Denn auch mittags hatten wir noch keinen Strom und die Prognosen im Radio fielen mittlerweile deutlich verhaltener aus.

Der Beste versorgte also erstmal die Nachbarschaft mit heißem Kaffee und wir stellten fest, dass man Mozzarellasticks durchaus auch auf dem Gasgrill zubereiten kann. An Essen mangelte es uns also nicht – allerdings machten wir uns schon etwas Sorge um die Vorräte in der Gefriertruhe.

Für den Stromausfall hatten wir uns übrigens einen wirklich trüben Tag ausgesucht. Schon um kurz nach 14 Uhr war es im Haus richtig duster, so als sei es bereits Abend. Da fühlte es sich ganz und gar nicht unpassend an, als die Nachbarn uns zu Glühwein an den Kamin auf ihrer Terrasse einluden.

Glühweintrinken am Kamin
Glühwein hält auch warm… prost!

Merke: meine Thermo-Reitleggins ist Gold wert. 😀

Überhaupt war die Hilfsbereitschaft im Dorf mal wieder groß. Beispielsweise baute jemand ein Notstromaggregat für seine Nachbarn auf, die ein riesengroßes Aquarium haben, in dem die Fische auf Wärme und Sauerstoffzufuhr angewiesen sind.

Unsere Nachbarn hatten auf der Terrasse ihr batteriebetriebenes Baustellenradio aufgebaut, sodass wir beim Glühweintrinken und Grillen ein bisschen Musik hören konnten. Zwischendrin drehten wir für die Nachrichten regelmäßig die Lautstärke auf.

Wir erfuhren, dass die Reparaturarbeiten auf Hochtouren liefen. Der Brand war wohl durch einen technischen Defekt verursacht worden und hatte gleich zwei 30.000 Volt-Strecken zerstört, die eigentlich gegenseitig als Backup fungieren sollten. Es wurde versucht, die noch intakten Teile der Umspannanlage zu reinigen und vielleicht zumindest ein 10.000 Volt-Netz in Betrieb nehmen zu können. Eventuell sollte das noch an diesem Abend funktionieren.

Um halb neun Uhr gab mein Handy plötzlich das magische Pling von sich – eine Nachricht! Zumindest für ein paar Augenblicke hatte ich plötzlich Empfang. Leider verschwand der aber auch schon bald wieder.

Ausreichend Glühwein sei Dank, verwarf ich den Plan mit dem Lesen bei trautem Taschenlampenschein und legte mich früh schlafen. Allmählich wurde es dann doch unangenehm kühl im Haus.

Gegen 22:30 ging dann auf einmal schlagartig das Licht an, der Weihnachtsbaum leuchtete, der Kühlschrank meldete sich mit einem Knacken zurück – nach rund 26 Stunden hatten wir tatsächlich wieder Strom! 🥳

Die heiße Dusche heute früh habe ich sehr gefeiert… und die Tatsache, dass die Heizung allmählich wieder auf Touren kommt. Bei unserer Fußbodenheizung dauert es allerdings recht lange, bis das Haus wieder wärmer wird. Die Katze ist schon sehr entrüstet, dass sie auf ihre üblichen warmen Stellen auf dem Boden verzichten muss. 😀

Das Gefriergut hat den Stromausfall übrigens ganz gut überstanden. Lediglich die Dinge im Türfach waren angetaut.

Fazit: was ich am schmerzlichsten vermisst habe

Mittlerweile fühlt es sich fast wieder normal an, das Licht einzuschalten oder hier gerade am Rechner zu sitzen und zu schreiben. Dass all das nicht selbstverständlich ist, hat uns dieser Vorfall deutlich vor Augen geführt.

Rückblickend betrachtet, hat mir das Internet am meisten gefehlt. Nicht zu wissen, was los ist. Niemandem schreiben zu können. Kein Google, kein Twitter, kein Garnichts. Wir saßen hier ja ganz schön im Tal der Ahnungslosen und gerade in den ersten Stunden kam halt auch keine Meldung im Radio.

Ich denke, wenn alle mir wichtigen Menschen wohlbehalten daheim gewesen wären, hätte mich das alles gar nicht allzu sehr gestresst. Aber so hat es mich fast wahnsinnig gemacht, nicht zu wissen, wie es meiner Freundin geht und ihr nicht schreiben zu können.

Zum Glück wurde die Stromversorgung ja verhältnismäßig schnell wieder hergestellt. Danke an alle, die daran gearbeitet haben! Bei diesem Ausmaß der Zerstörung und auch den eisigen Temperaturen war das sicherlich kein leichter Job.

Hätte der Stromausfall länger angehalten, hätten wir in den nächsten Tagen sicherlich noch ganz andere Probleme bekommen. Angefangen von eher trivial zu lösenden Dingen wie Büro statt Home Office über Fragen wie „Kann ein Corona-Testzentrum eigentlich ohne Strom arbeiten?“ bis hin zu ausgekühlten Wohnungen und Engpässen bei der Lebensmittelversorgung. Ich bin froh, dass es soweit nicht gekommen ist.

Unterm Strich war das also in Sachen Kommunikation eine bemerkenswerte Woche mit dieser Kombination aus Internetlosigkeit und schließlich dem kompletten Stromausfall. Die beiden Vorfälle hatten nichts miteinander zu tun und waren einfach ein blöder Zufall. Aber die vergangenen Tage haben mir sehr deutlich vor Augen geführt, wie essentiell Kommunikation für mich ist und wie abhängig ich vom Internet bin.

Wenn dich übrigens die Details und die Chronologie der Reparaturarbeiten interessieren, empfehle ich dir diesen sehr ausführlichen Artikel auf broeltal.de


Warst du auch schon mal von einem so langen Stromausfall betroffen – oder sogar jetzt von diesem hier?

6 Kommentare zu „Wie wir den großen Stromausfall im Rhein-Sieg-Kreis erlebt haben“

  1. Huhu liebe Anne,
    super, dass ich alles gut überstanden habt. Aber ja, ich hätte auch sofort an Katastrophenfilme und Dystopien gedacht … manchmal ist eine lebhafte Phantasie nicht hilfreich 😉
    LieGrü
    Elena

    1. Hallo Elena,

      ha, das stimmt allerdings. 😀 Das ging mir vor allem anfangs mit Corona auch so… in welchem Film sieht die Welt schließlich nach zwei Jahren Pandemie im Großen und Ganzen noch genauso aus wie vorher?

      Liebe Grüße
      Anne

  2. Na da freut man sich, nachdem ja vor nicht so langer Zeit in Texas durch tagelangen Stromausfall + ungewöhnlich harten Winter so viele Menschen erfroren sind… ich war hier schon ziemlich ratlos, als vor ein paar Monaten der Strom für zwei Stunden ausgefallen ist. Da hing allerdings immerhin der Mobilfunkmast nicht mit dran, so dass ich auf dem Handy die ganze Zeit Empfang hatte. Nicht, dass man da herausgefunden hätte, was los war, „Radio an“ erschien mir da veraltet. An die Heizung hatte ich da allerdings noch gar nicht gedacht. Die Gas-Zentralheizung braucht ja auch Strom zum Zünden und für die Pumpe. Da müsste man eigentlich mehr an kleine Notstromversorgungen denken auch für so Mehrfamilienhäuser wie meins… gut, dass es inzwischen eh Thema ist, dass man sich wieder mehr auf Notfälle vorbereiten müsste.

    1. Japs, das hätte hier auch echt ungemütlich bis gefährlich werden können… gerade für alleinstehende ältere Menschen, die ihre Wohnung dann vielleicht auch nicht verlassen können, um Hilfe zu suchen.
      Ohne Strom funktioniert mittlerweile halt echt erschreckend wenig.

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